Irgendwie ein bisschen anders…

Was macht idpool anders als die anderen? Welche Haltung treibt das Unternehmen an? Worauf legt die Agentur Wert? Was zeichnet den Laden aus? Ein bisschen Selbstbespiegelung für Interessierte – 360 Grad. In Wort und Bild. Aus einem Guss.

Alles hört auf ein Kommando!

Sie kennen den Schirm, den Stadtführer zuweilen mit sich herumtragen? Er schützt vor Sonne und Regen, hält aber vor allem die Gruppe zusammen. Und er ist das Symbol für Kommunikation, die führt (und damit funktioniert). Gute Stadtführer leiten uns mit ihrem gereckten Schirm selbst durch das unübersichtlichste Gewimmel eines Marktes. Sie übersetzen komplexes Wissen in unsere Sprache. Sie kennen den direktesten Weg, jede sehenswerte Perspektive – und jede interessante Anekdote. Der Schirm voraus ist unser Symbol für eine PR-Kommunikation, die einen Mehrwert bietet: Lead-Kommunikation. Sie wird gespeist aus dem idpool-Verständnis von Technik und technischen Zusammenhängen, aus unserer Expertise für B2B-Märkte – und aus all dem, was wir über Marketing und gehirngerechte Kommunikation wissen. Und das Beste: Wenn die Lead-Kommunikation gut ist, wird sie automatisch von anderen Kommunikationskanälen adoptiert. Statt Kakofonie: Point of Sales, Werbung, Salesforce – alles spricht mit einer Stimme. Viele unserer Vertragskunden nutzen diese Lead-Funktion: Eine einzige saubere Recherche, die Umsetzung in eine Nutzenargumentation und daraus abgeleitet ein Auftritt bei den Zielgruppen.

Wir nennen es Journalismus!

Mit dem Aufkommen der Zeitungen im 19. Jahrhundert hat sich eine Massenkommunikation etabliert, die heute im Rückspiegel der Geschichte als Einbahnstraße zu erkennen ist. Felsenfest definiert war die Fahrtrichtung: aus den Redaktionen, hin zu den Lesern/Hörern/Zuschauern. Das Internet hat nicht nur den medialen Gegenverkehr eingeführt, sondern auch aus der Massenkommunikation die Kommunikation der Massen gemacht. Jeder ist heute nicht nur Empfänger, sondern auch Sender und Verteiler. Wie im richtigen Leben. Gezwungenermaßen folgt die PR dieser Entwicklung und erinnert sich ihrer Wurzeln: Aus Pressearbeit (PR) wird Public Relations – die Pflege der Beziehungen zu unterschiedlichen Öffentlichkeiten.

idpool hat dieser Entwicklung in zweierlei Weise Rechnung getragen: Zum einen ein logistisches Instrumentarium aufgebaut, das es erlaubt, im B2B Meinungsführer, Multiplikatoren und Marktplätze der Kommunikation zu identifizieren und die unterschiedlichen Kanäle zu bespielen. Zum anderen haben wir uns auf die journalistischen Tugenden besonnen – unsere Leitwährung ist und bleibt die Story. Und egal, wohin die Reise gehen soll, welche Kanäle bespielt und wo Botschaften platziert werden sollen: Letztlich ist entscheidend, ob die Geschichte fliegt und ob die Thermik günstig ist. Manches ist nämlich gleich geblieben: Während die Werber sich mit teurer Motorkraft in die Lüfte erheben, ist es die Kunst der PR, Aufwinde zu erkennen und den Segler im richtigen Trimm auf die Reise zu schicken.

Die Story ist das beste Marketing!

„Meine Mama konnte mir immer alles so erklären, dass ich es verstand“, sagt Tom Hanks als Forrest Gump. Und weil unser Kinoheld mit einem IQ unter 75 erst auf die Welt und dann auf die Leinwand kam, ist anzunehmen, dass die Mama bei den Erklärungen auf die Macht der Story setzte. Es macht einen großen Unterschied, ob ich mein kleines Rotkäppchen beschwöre, nicht mit fremden Männern zu reden – oder ob ich ihm die Geschichte vom trickreichen bösen Wolf erzähle, der das kleine Mädchen hinters Licht führt. Das narrative Gedächtnis ist seit Anbeginn der menschlichen Kultur unschlagbar in der fehlertoleranten Vermittlung komplexer Informationen: Es funktionierte bereits in der Höhle am Lagerfeuer und funktioniert noch besser in Zeiten des Internets. Es gibt keinen effektiveren Weg, in das Unterbewusstsein eines Menschen zu gelangen, als über eine Geschichte. Und weil man heute weiß, dass unser Verhalten im Wesentlichen durch das Unterbewusstsein beeinflusst wird, sind die Geschichten, die im narrativen Gedächtnis abgespeichert werden, die wichtigsten Beeinflusser von Kaufentscheidungen.

Von super analog bis voll digital

Wer den Dschungel der schönen neuen Medienwelt betritt, der kennt das Gefühl: Vor lauter Bäumen sieht man schnell den Wald nicht mehr. Wie aber soll gerade ein mittelständisches Unternehmen mit seinen beschränkten Ressourcen hier vorgehen? Fakt ist: Gegen Orientierungslosigkeit hilft nur Übersicht. idpool geht deshalb nach einem klaren und bewährten Prozess vor, der Struktur schafft.

Das Akronym steht für Zielgruppenorientierte USP-Analyse: Gerade im B-to-B Bereich bieten Produkte und Lösungen unterschiedlichen Vertriebsstufen unterschiedliche Nutzenargumente. Und nicht nur im B2B wird Nutzen gekauft. Jede Arbeit beginnt für uns mit dieser systematischen Bestandsaufnahme, die wir seit 20 Jahren weiterentwickeln. Dafür muss keiner programmieren können, hier geht es ums Verkaufen. Unser Ziel ist Story Based Marketing, also muss die Geschichte verkaufen helfen. Und was sich alles verkaufen lässt! Beispiele: das Produkt, die Marke, das Image.

Wenn die Geschichte identifiziert ist, muss sie formuliert werden. Je knapper desto besser. Jetzt lichtet sich der Wald der Medien, denn den Nutzen-Argumenten können jetzt Zielgruppen zugeordnet werden. Und es gilt, die Nähe zu diesen Zielgruppen zu suchen. Dafür haben wir unser Periodensystem des Content Marketing; das hilft, die Übersicht beim Distribuieren zu behalten.

Channels sind Wege zur Zielgruppe. Was für Rom gilt, gilt für die heutige Welt schon lange: Viele Wege führen dahin. Kunden wünschen sich üblicherweise den einfachsten, direktesten, kostengünstigsten. Merke: Wenn Sie zum Event-Spezialisten gehen, werden Sie ein Event bekommen. Beim SEO-Gott bekommen Sie eine Analyse Ihres Contents in Bezug auf Google. Und bei der Werbeagentur gibt’s eine neue Internetseite oder ein Prospekt. Bei uns gibt es nur den Weg zum Ziel – und zwar ohne Präferenzen: Event, Telefon, Postweg, Medien, Social Media, Owned Media – oder schlicht: Content Marketing…
Wichtig ist für Sie und uns, dass es passt. Also: dass der Wurm dem Fisch schmeckt und Sie im richtigen Teich angeln.

Der Text ist die Basis und super wertvoll – Google weiß Text zu schätzen (und heißt deshalb auch: Alphabet Inc.). Dennoch öffnet sich an dieser Stelle auch die weite Welt der medialen Formate: Macht man einen Blog daraus, einen Post, eine Instagram-TV-Story oder ein LinkedIn Thema? Eine Diskussionsrunde, ein Interview, ein Comic oder ein Video? Oder einen Sales-Flyer, ein Google-Ad, ein Imagemagazin oder eine Messeinszenierung? Mit uns vergeben Sie keine Optionen – und nutzen Chancen, die sich nur bieten, wenn man den Überblick behält.

Im Endeffekt – und das wird leicht vergessen – kommunizieren wir auch über digitale Kanäle mit Menschen. Märkte sind Gespräche (Cluetrain Manifesto). Und nur wenn die alten Regeln beachtet werden (auch Watzlawick) ist Kommunikation auch in den „New Roaring Twenties“ erfolgreich.